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Quartz 2D Extreme auf dem Leopard

Seit Mac OS X Tiger hat Apple sein Quartzsystem, das für die Grafischeausgabe zuständig ist, um Quartz 2D Extreme erweitert. Diese Erweiterung verlagert alle Grafikoperationen aus der CPU und dem Ram in die sich sonst fast immer langweilende GPU. Damit ist die CPU weniger belastet und kann sich um andere Dinge kümmern. Leider war diese Funktion so buggy, dass sie in Tiger standardmäßig deaktiviert war.

Ich habe mal Quartz 2D Extreme über eine Konfigurationsdatei eingeschaltet und ausprobiert. Das System hat sich schneller angefühlt, aber ich hatte unter Tiger immer wieder größere Darstellungsfehler, die sehr gestört haben. Doch wie es aussieht hat Apple dieses Problem in Mac OS X 10.5 aka Leopard gefixt. Ich habe seit einer Woche Quartz 2D Extreme auf meinem PowerBook (15" , letzte Generation) aktiviert und hatte noch keine Probleme damit. Das System fühlt sich schneller an, aber ich habe keine Geschwindigkeitstests durchgeführt (Ich habe ja schließlich auch noch RL ;-) ), deswegen könnte es auch der Placeboeffekt sein, was ich aber für unwahrscheinlich halte.

Um Quartz 2D Extreme auszuprobieren, braucht man nur die untere Zeile im Terminal auszuführen
sudo defaults write /Library/Preferences/com.apple.windowserver Quartz2DExtremeEnabled -boolean YES

Mehr Infos zu Quartz 2D Extreme gibt es bei Arstechnika.